Am 26.Juni 2018 fand unser diesjähriger Kurzfilmwettbewerb statt. 4 Filmer unseres Clubs zeigten 5 Kurzfilme. Film Nr. 1, von Erika Grans, zeigte die Interprätation eines Liedes von Reinhard Mey „Nie wieder Krieg“. In Bildern und Filmausschnitten wurden die Folgen des 2. Weltkrieges dokumentiert und aufgezeigt, was kriegerische Auseinandersetzungen in aller Welt anrichten. Der 2. Film„Mauerbienen in meinem Garten“ kam von Gisela Plette. In anschaulichen Bildern, teilweise auch Großaufnahmen zeigte sie, wie und wo Mauerbienen leben, wie sie sich fortpflanzen und das sie, wie die Honigbienen dafür sorgen, dass wir genug Obst und Gemüse zur Verfügung haben. Im 3. Film „Brodelnde Erde“ führte und Lothar Lindner in die bolivianischen Anden. In faszinierenden Aufnahmen zeigte er uns die brodelnden Schlammlöcher. Wer so etwas schon einmal gesehen hat, war sicher froh, dass es noch kein Geruchsfernsehen gibt. Aber die Aufnahmen waren schon toll. Im 4. Film hat Erika Grans das Thema Krieg noch einmal aufgegriffen. Dieses Mal nach einem Lied von Hannes Wader „Krieg ist Krieg“. In Bildern und Filmaufnahmen wurden Personen gezeigt, die kriegerische Aktionen angezettelt haben oder darin verwickelt sind. Der Text des Liedes veranschaulicht, was passieren kann, wenn die Menschen nicht endlich begreifen, das Kriege keine Konflikte lösen, sondern nur neue schaffen. Der 5. Film von Gerd Dikta hatte wieder ein erfreulicheres Thema. Im Duisburger Industriepark war mit 3500 Tonnen eine “Sandburg“ gebaut worden. Wochenlang hatten 19 Sandkünstler Türme und Figuren in den Sand modelliert. Mit 16,68 Metern Höhe ist hier die größte Sandburg der Welt entstanden. Der Film zeigte in sehr schönen Aufnahmen die einzelnen Gebäude und Figuren, die die Künstler geschaffen hatten.
Nach der Filmprojektion stimmten die Zuschauer über die Preisverteilung ab. Anschließend wurden alle 5 Filme besprochen.
Ergebnis Kurzfilmwettbewerb:
Der Kurzfilmwanderpreis ging an Gisela Plette für „Mauerbienen in meinem Garten“
Den 2. Preis bekam Gerd Dikta für „Die Sandburg“
Den 3. Preis erhielt Erika Grans für „Nie wieder Krieg“
Bericht: Erika Grans Foto: Doris Hamm